Werterhaltung unserer Güterwege

Die Stadtgemeinde hat kürzlich eine Bankett-Fräse angeschafft, die für die Werterhaltung der Güterwege optimal geeignet und bereits intensiv eingesetzt worden ist. Das Gerät hat die Aufgabe, die Ränder der Güterwege von der angeschwemmten Erde zu befreien und dadurch die Asphaltdecke vor Schäden und nachfolgenden teuren Sanierungsarbeiten zu bewahren.

Selbstverständlich können manche Ablagerungen dann, wenn das Feld höher liegt als der Weg, nicht zur Gänze abgetragen werden. Ebenso müssen Erdwälle, die bei Starkregenereignissen zur Ableitung von Wasser dienen und auch behördlich vorgeschrieben sind, bestehen bleiben.

Die Anschaffungskosten für die Fräse beliefen sich auf 20.000 Euro. „Die Arbeiten mit diesem Gerät in Eigenregie durchzuführen kommt die Gemeinde deutlich günstiger als sie fremd zu vergeben“, erläutert Stadtrat Ing. Lukas Niedermayer. Außerdem würde mit dieser Methode das Erdreich für den Acker erhalten bleiben, während ein Graden Erde am Weg liegen lassen würde, der danach aufwändig gesäubert werden müsse. „Die kürzlich geäußerte Kritik einer Oppositionspartei entbehrt also jeder fachlichen Grundlage“, so der für Güterwege verantwortliche Stadtrat.