Wasserpark – die Fakten!

Um das von der Opposition, sozialen Medien und Presse mit großen Emotionen behandelte Thema „Wasserpark“ im richtigen Licht und mit Fakten belegt darzustellen, ist einiges an Aufklärung notwendig!

Die Fakten: Der Wald im Wasserpark, der zu 98 Prozent mit krankhaften Eschen bewachsen war wurde zur Sicherheit der Besucher, SchülerInnen und Anrainer, geschlägert und die ausgewiesene Waldfläche mit ca. 500 Setzlingen neu bepflanzt. Um ein besseres und sicheres Wachstum zu gewährleisten wurden Ballensetzlinge verwendet. Nach den Schlägerungen gab es Überlegungen auf der nicht zur Waldfläche des Wasserparks gehörenden Fläche Parkplätze zu errichten, was auch zur Attraktivierung des Veranstaltungszentrums „Alte Hofmühle“ beitragen würde. Um einen Parkplatz errichten zu können, bedarf es einer entsprechenden Flächenwidmung. Die Prüfung der Umwidmung dieser Fläche (und es geht hier nur um den vorderen Bereich!) wurde mit anderen Flächenbewertungen im Gemeindegebiet als Auftrag an eine Fachfirma vergeben. Es kann daher von einer „Parkplatzerrichtung im Geheimen“ keine Rede sein. Fakt ist, dass der Wald im Wasserpark auch Wald bleibt und für diesen Bereich mit Sicherheit keine Widmungsänderung vorgenommen wird. Des Weiteren wird der bestehende Durchgangsweg als solcher erhalten bleiben. Im vorderen Bereich befindet sich neben Wasserleitungen, einer Gasleitung und Stromleitungen auch der Sandgraben (Betonkastenprofil mit ca. 2,5x2 m) - im Bereich dieser Einbauten sollen / dürfen keine Pflanzen gesetzt werden da Beschädigungen durch Wurzelwerk zu erwarten sind. Fakt ist weiter, dass es bis dato kein Projekt Parkplatz gibt, weil die Flächenwidmung weder geprüft noch durchgeführt wurde. Die Opposition versucht wie so oft aus ungelegten Eiern politisches Kapital zu schlagen. Durch diese Verunsicherungen werden Personen aus der Bevölkerung dazu animiert mit Besudelungs-, Beschimpfungs- und Schmieraktionen ihrer angestifteten Wut freien Lauf zu lassen. Dabei wurden viele, nicht nur politische Grenzen, überschritten. Als Zeichen des guten Willens zur Zusammenarbeit wurden alle Clubvertreter vor der letzten Gemeinderatssitzung in einer Vorbesprechung unter anderem auch zum aktuellen Stand des Themas „Wasserpark“, informiert. Mit dem Erfolg, dass die Opposition einen Dringlichkeitsantrag eingebracht hat. Obwohl keine Dringlichkeit gegeben war, und auch nicht ist, wurde der Antrag von der ÖVP angenommen. Es wurde Emotional diskutiert, es wurden Vermutungen angezeigt und ein Projekt, das noch nicht einmal fertig am Tisch liegt, schon im Vorhinein zerrissen. Die Auswirkungen (Flugzettel, Schmieraktion, Facebook - Fake Profil ) sind bekannt. In Zukunft wird es für die ÖVP Hollabrunn überlegenswert sein diese Vorgangsweise (Vorabinformation) so weiter zu führen.