Was hindert Sozialisten an Bahnhofs-Modernisierung?

VP Hollabrunn fordert Unterführung, Bahnhofs-Umbau und Barrierefreiheit

"Hollabrunner Bahnhof bedarf einer dringenden Sanierung", fordert die Gössl-SPÖ auf ihrer Homepage. "Fragt sich nur, warum das rote Bahnmanagement und damit die Parteifreunde der Sozialisten eine Modernisierung des Hollabrunner Bahnhofes, täglicher Ausgangs- und Endpunkt für tausende Pendler, blockieren?", ärgert sich VP-Klubobmann Ing. Markus Ganzberger. "Dass sich Gössl-Jünger Raffel rühmt, den Austausch eines desolaten Zaunes auf der Rückseite des Bahnhofes initiiert zu haben, ist ein Symbol für die verfehlte Verkehrspolitik der Sozialisten, die in den 70er-Jahren stehen geblieben ist."
 
Nicht nur dem früher für den Bahnhof Hollabrunn Zuständigen Herbert Goldinger, Bezirksvorsitzender des sozialistischen Gemeindevertreterverbandes und SPÖ-Bürgermeister in Mailberg, ist der desolate Zustand des Bahnhofes bekannt; Auch im roten Verkehrsministerium ist dieser traurige Umstand längst kein Geheimnis mehr.
 
Während sich also die Sozialisten selbst blockieren, hat Bürgermeister Erwin Bernreiter stets ein offenes Ohr für die Pendler und setzt Taten. Er verhandelt derzeit mit ÖBB und Land NÖ über eine Unterführung des Bahnüberganges in der Anton Ehrenfried-Straße. "Die rote Verkehrsministerin und ihr Bahnmanagement sollten endlich den Komfort für die Pendler erhöhen und den Bahnhof Hollabrunn modernisieren", fordert der VP-Klubobmann auch die rasche Umsetzung der gesetzlich fixierten Barrierefreiheit der Bahnsteige für behinderte Menschen.