"Am 27. Februar werden im Nationalrat die Einführung des Pendler-Euro und die Reform der Pendlerpauschale beschlossen. Rund 12.000 Pendler und 1.200 Kleinverdiener im Bezirk Hollabrunn profitieren von der Reform.
Insgesamt kommen dadurch rund 1,5 Mio. Euro zusätzlich unseren Pendlerinnen und Pendlern im Bezirk zu Gute und das rückwirkend mit 1. Jänner 2013", informiert der Kandidat zur Landtagswahl StR Ing. Günter Schnötzinger über die Reform. "Bei zahlreichen Verteilaktionen und Betriebsbesuchen gab es Gespräche zur bevorstehenden Wahl. Klar ist, dass wir Arbeitnehmervertreter in der Volkspartei NÖ auf drei zentrale Erfolgsfaktoren verweisen können.
Erstens eine erfolgreiche Bilanz, dazu zählt auch die Einführung des Pendler-Euros, zum Zweiten auf ein erfolgsversprechendes Programm, drittens auf unsere Arbeitnehmervertreter-Kandidaten auf den Bezirkslisten sowie unseren Spitzenkandidaten LH Dr. Erwin Pröll auf der Landesliste", so Schnötzinger. Der Pendler-Euro im Detail: Pendler-Euro kilometergenau: Künftig gibt es zusätzlich zur Pendlerpauschale einen Pendlereuro, das heißt 1 Euro pro Kilometer Arbeitsweg im Jahr (jeweils für den Hin- und Retourweg von der Wohn- zur Arbeitsstätte) als Absetzbetrag also direkt und zwar unabhängig vom Einkommen oder davon, ob Öffis zumutbar oder unzumutbar sind.
Doppelter Pendlerzuschlag für Kleinverdiener: Alle Lehrlinge und Teilzeitkräfte, die mit ihrem geringen Verdienst keine Lohnsteuer zahlen, erhalten ab 2013 als Pendler bis zu 290 Euro Pendlerzuschlag (statt bisher 141 Euro). Mehr Fairness für Teilzeitkräfte und Wochenpendler: Sie haben künftig aliquote Ansprüche. Bisher musste man mindestens 11 Mal pro Monat zu seinem Arbeitsplatz pendeln, um eine Pendlerpauschale zu erhalten. Künftig gibt es bereits für einen Pendeltag pro Woche ein Drittel, für 2 Arbeitstage pro Woche 2 Drittel und ab 11 Arbeitstagen pro Monat die volle Pauschale. Davon profitieren v.a. viele berufstätige Mütter, die bisher gar keine Ansprüche hatten.Job-Ticket Möglichkeit für alle: 2013 können Betriebe all ihren Mitarbeitern (nicht nur wie bisher Bezieher/innen der Pendlerpauschale) freiwillig ein Job-Ticket gratis zur Verfügung stellen. Diese Jahresnetzkarte (egal für welche Strecke) ist steuer- und sozialversicherungsfrei.
Pendler-Euro-Beschluss
Pendler im Bezirk profitieren von der Reform
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