Opposition versucht politisches Kapital auf Kosten der Jugend zu machen

In der Vereinbarung zwischen ATSV Hollabrunn und Stadtgemeinde wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur ein spielführender Verein in Hollabrunn auftritt.

Weiters wurde ein Räumungsvergleich zum 31.12.2017 über den Waldsportplatz beschlossen.

 

Vereinbarungsgemäß wurde dem Verein im Stadion Hollabrunn die Infrastruktur geschaffen, sich sportlich gut aufzustellen, mit allem was dazugehört (Spielplatz, Trainingsplätze, Kabinen, Kantine etc.). Seitens der ÖVP wurden Überlegungen angestellt, den ehemaligen Sportplatz einer anderen Nutzung zuzuführen, die Betonung liegt auf Überlegungen! Viele offene Punkte sind noch zu klären um ein konkretes Projekt daraus zu entwickeln. Die Opposition versuchte allerdings noch vor dem vorliegen brauchbarer Planungsergebnissen mittels Unterschriftenaktion und Initiativantrag unter dem Vorwand „selbsternannte Waldschützer“, politisches Kleingeld herauszuschlagen. Vorschläge über eine Nachnutzung des Areals gibt es bis dato keine, nur Worthülsen, sogar von einer „Bonzensiedlung“ war die Rede (GR Eckhart sollte sich erkundigen in welchem politischen System es diese Bezeichnung überhaupt gibt). Im Zuge einer Begehung der Waldsportanlage wurde festgestellt, dass illegal Wasser entnommen wird und das wahrscheinlich schon über viele Jahre hinweg. Vorerst gilt die Unschuldsvermutung, aber die Stadtgemeinde wurde hier um viel Geld betrogen. Auf Grund dieses Tatbestandes und der Nicht-einhaltung der vereinbarten Terminkoordination im Stadion musste die Stadtverwaltung reagieren und es wurde dem Obmann des ATSV schriftlich die „Androhung einer fristlosen Vertragsauflösung“ und keine Kündigung zugestellt. Zunächst wurde eine schriftliche Stellungnahme bis 3.5.2017 eingefordert. Anstatt das Gespräch zu suchen, hat die Vereinsführung über die Medien absichtliche Falschmeldungen verbreitet und den sportlichen Betrieb in Frage gestellt. Auf dem Rücken von 100 fußballbegeisterten Jugendlichen wird hier fadenscheinige Politik gemacht. Wie eingangs erwähnt sind wir als ÖVP Hollabrunn immer bestrebt den Sport in den Vordergrund zu stellen und den ewigen Streit zwischen den Hollabrunner Fußballvereinen zu beenden. Die Rückbenennung vom neutralen FK Blauweiß zum politisch eindeutig orientierten ATSV zeigt schon wie weit der Sport hier im Vordergrund steht. Sollte die politische Abhängigkeit des ATSV soweit gehen, dass der Spielbetrieb nicht aufrechterhalten werden kann, sind wir jederzeit in der Lage einen Fußballverein in Hollabrunn zu aktivieren um den fußballbegeisterten Kindern und Jugendlichen eine entsprechende Trainings-, und Ausbildungsmöglichkeit sowie einen sportlichen Wettkampf zu ermöglichen. Foto: NÖN Hollabrunn