„Gössl verbreitet eindeutige Unwahrheiten“
Als eine Ansammlung von Unwahrheiten bezeichnet ÖVP-Clubobmann die jüngst erschienene SPÖ-Zeitung „Nachrichten aus Hollabrunn“: „Dass Werner Gössl gerne in die Schmutzkübel greift und einen gehässigen Ton pflegt, ist man ja schon gewohnt. Aber dieses Pamphlet strotzt ja nur so von sachlich falschen Behauptungen.“
So verweist Ganzberger etwa auf den Beschluss in der letzten Gemeinderatssitzung, wonach sämtliche Bauleistungen rund um die Errichtung des Kreisverkehrs am Eugen-Markus-Platz „an den jeweiligen Bestbieter“ vergeben werden sollen. „Selbstverständlich werden diese Arbeiten ausgeschrieben, wie sonst kann man den Bestbieter ermitteln?“
Zu den Gesamtkosten von 1,2 Mio Euro erläutert der Clubobmann: „Der Kreisverkehr selber kostet nicht mehr als jeder andere, der in letzter Zeit gebaut wurde. Das Gesamtprojekt umfasst aber auch die angrenzenden Straßenabschnitte Brunnthalgasse, Neugasse und Sparkassegasse.“ Und selbstverständlich beruhe die Kreisverkehr-Lösung auf einem umfassenden Verkehrskonzept, das ja die Grundlage für die Zustimmung des Landes zur Flächenwidmung für das geplante EKZ gebildet hat.
Als völlig verdreht bezeichnet Ganzberger auch die Darstellungen rund um das Zinsmanagement, zu dem ja in jeder Gemeinderatssitzung ausführlich berichtet worden ist. „Dass man 2010 aus den Geschäften mit niedrigen Verlusten hätte aussteigen können, stimmt einfach nicht, es wäre mit Einbußen in Millionenhöhe verbunden gewesen.“
Über die Behauptung von Gemeinderat Dechant, der mit Jugendarbeit beauftragte Verein „menschen.leben“ wäre „ÖVP-nahe“, kann Clubobmann Markus Ganzberger nur den Kopf schütteln: „Im Vorstand des Vereines sitzen ein ehemaliger Grüner Nationalrat und ein führender Funktionär des Bundes Sozialdemokratischer AkademikerInnen. Noch dazu arbeitet der Verein in Niederösterreich mehrheitlich in roten Gemeinden.“
„Wenigstens kann sich die Bevölkerung ein klares Bild davon machen, was die Hollabrunner SPÖ unter Politik versteht: anpatzen, schlechtreden und bewusst Unwahrheiten verbreiten“, so Ganzberger abschließend.
