Infos zum Thema Wasserpark

Im vergangenen Jahr mussten im Wasserpark die Bäume wegen Schädlingsbefall gerodet werden, um die Sicherheit der Besucher und Anrainer gewährleisten zu können. Inzwischen sind die ausgewiesenen Waldschutzzonen wieder aufgeforstet und er Nutzung des Wasserpark als Spielplatz und Erholungsraum steht nichts mehr im Wege.

Im Bereich entlang der Mühlgasse ist neben Hoch- und Niederdruckwasserleitungen auch eine Gasversorgungsleitung verlegt.Wobei aufgrund der in letzter Zeit leider aufgetretenen Gasunfälle von seitens der EVN auf größtes Augenmerk auf entsprechende Sicherheitsabstände geachtet wird. Ebenso ist das Pflanzen von Bäumen auf Gasleitungstrassen verboten. Daraus, der zunehmenden Möbilität der Schülerinnen und Schüler und der Attraktivierung des Veranstaltungszentrums „Alte Hofmühle“ bietet sich die Möglichkeit einer Schaffung von Parkplätzen. Zur Verwirklichung dieses Ansinnens bedarf es einiger Voraussetzungen, eine davon ist eine entsprechende Widmung. Mit der Prüfung einer möglichen Umwidmung dieses Grundstückes wurde neben anderen zu prüfenden Flächen einer Fachfirma beauftragt. Der Beschluss dazu wurde im Stadtrat einstimmung d.h. mit Zustimmung aller Fraktionen, gefasst. “Die Stadtgemeinde Hollabrunn ist sich der Verantwortung im Umgang mit der Umwelt, insbesondere der Wertschätzung und des Erhalts der Waldflächen bewusst - aber es sollte für alle Beteiligten zumindest die Möglichkeit geschaffen werden sachlich und ohne politische Emotionen über ein Thema das viele Bürger betrifft, diskutieren zu können. Daher wurde, um eine Grundlage zur Diskussion zu haben, ein Raumplaner mit den Erhebungen und den räumlichen Möglichkeiten für eine Beurteilung der Sache beauftragt” so BGM Erwin Bernreiter. “Erst nach Vorliegen diese Beurteilung und aufzeigen von sinnvollen, die Umwelt schonenden Möglichkeiten auch im weiteren Umfeld des Wasserparks kann eine weitere Planung in Auftrag gegeben werden” so der BGM weiter. “Damit alle Fraktionen gemeinsam das Projekt weiter verfolgen können wurde die Untersuchung der Sachlage und die Ausarbeitung einer Entscheidungsgrundlage für den Gemeinderat in den Ausschuss für Verkehr ausgelagert” so VizeBGM Alfred Babinsky, und weiter “wobei aber auch die Anrainer in den Entscheidungsprozess eingebunden werden sollen.