Nach entsprechender Intervention durch die Volkspartei Hollabrunn erfolgte nun am 16. Dezember die wasserrechtliche Verhandlung für das bereits dringend benötigte Hochwasserschutz-Projekt im Bereich der Ortschaften Breitenwaida, Kleedorf und Puch.
Die Verhandlung wurde nach Intervention der ÖVP Hollabrunn beim Land Nö. unter Hinweis der Dringlichkeit urgiert und verlief in gewohnt konstruktiver Atmosphäre.
Die Ausfertigung des wasserrechtlichen Bescheids erfolgt in den nächsten Tagen. Das Projekt wird dann bis zum 16. Jänner 2021 zur Förderung eingereicht und kann im Mai 2021 in der Fördersitzung des Landes beschlossen werden. „Damit haben wir unsere Hausaufgaben gemacht“, so der zuständige Stadtrat Ing. Günter Schnötzinger, „und können nun endlich mit der Umsetzung beginnen."
Auch Bürgermeister Ing. Alfred Babinsky sieht nun endlich „Licht am Horizont“: „Nach langen Planungen und Ausräumung aller Hindernisse kann das für den Süden der Gemeinde so wichtige Projekt kurzfristig im Jahr 2021 umgesetzt werden. Der Baubeginn wird aller Voraussicht nach im Juni 2021 erfolgen.“ Um dann wirklich vollen Schutz vor Hochwasser zu erreichen, werde es noch weitere Verhandlungen mit den Grundbesitzern des geplanten Beckens am Puchbach vor Breitenwaida geben. „Aber mit den nun bald in Bau befindlichen drei Becken in Kleedorf und Puch ist zumindest ein umfassender Teilschutz gegeben."