Ganzberger: Wo bleibt die Leistung der Gössl-SPÖ für Hollabrunn?

VP-Klubobmann wirft Sozialisten vor, mit frontaler Oppositionspolitik der Gemeinde zu schaden

Als "Möchtegern-Bürgermeister von Hollabrunn" und "Schuldenbaron von Nappersdorf – Kammersdorf" bezeichnet der Hollabrunner VP-Klubobmann StR Ing. Markus Ganzberger SP-GR Werner Gössl. Er wirft der Gössl-SPÖ mangelnde Paktfähigkeit vor, auch der Arbeitseifer für Hollabrunn lasse mehr als zu wünschen übrig.
 
Gössl-SPÖ fehlt Handschlagsqualität
 
"Die Beziehung zur Gössl-SPÖ ist am Tiefpunkt angelangt", stellt Ganzberger fest und wirft der sozialistischen Fraktion frontale Oppositionspolitik zum Schaden der Gemeinde vor: "Gössl und Co reden die Leistungen anderer für die Gemeinde nur schlecht, tragen aber selbst kaum etwas für die Bevölkerung bei und sind bei den Erfolgen, die andere erreichen, stets als Trittbrettfahrer unterwegs. Zudem fehlt der Gössl-SPÖ die Handschlagsqualität, was wiederum gute Projekte gefährdet."
 
Der VP-Klubobmann ärgert sich über die mangelnde Arbeitsleistung der Sozialisten: "Ein Gössl-Jünger gibt einen Teil seiner Ressorts ab, der andere droht damit. Die Arbeit müssen dann unsere Funktionäre machen. Die von der Gössl-SPÖ vielkritisierte Aufwandsentschädigung wird aber von den Arbeitsverweigerern gerne und munter weiterkassiert."
 
Keine Ratschläge vom „Schuldenbaron“
 
Besonders amüsant findet Ganzberger die guten Ratschläge von Gössl zum Hollabrunner Gemeindebudget. "Der ehemalige Bürgermeister von Nappersdorf - Kammersdorf hat seine Gemeinde zu einer der am höchsten verschuldeten Kommunen in ganz Österreich gemacht. Mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von mehr als 10.000 Euro hat Schuldenbaron Gössl seinen ehemaligen Mitbürgern Platz acht im österreichischen Schuldenranking vererbt!" Auch in anderen Gemeinden sei investiert worden, aber mit dem notwendigen Augenmaß.
 
Klubobmann Ganzberger ruft die Gössl-SPÖ einmal mehr zur Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinde und deren Bürgerinnen und Bürger auf. Bürgermeister Erwin Bernreiter, der Volkspartei und dem VP-Klubobmann gehe es um Hollabrunn, das vermisse man bei den Sozialisten!