ERNEUT EIN POSITIVES ERGEBNIS FÜR HOLLABRUNN

Der ordentliche Haushalt schließt bei Einnahmen von € 30.755,9 Tsd. und Ausgaben von € 29.225,2 Tsd. Neben dem Sollüberschuss von € 865,4 Tsd. konnten auch Zuführungen in den außerordentlichen Haushalt in Höhe von € 665,3 Tsd. zur Eigenkapitaldeckung für laufende Projekte in den Bereichen Straßenbau, Kanal, Wasserversorgung, Hochwasserschutz und Dorf- bzw. Stadterneuerung vorgenommen werden. Ebenfalls beschlossen wurde die Bildung einer Investitionsrücklage für das Jahr 2019 in Höhe von € 400,0 Tsd. für zukünftige Investitionen. Der außerordentliche Haushalt schließt bei Einnahmen und Ausgaben von je € 10.918,3 Tsd. Die größten Projekte in Abwicklung sind der Kindergartenbau mit Investitionskosten von € 1.756,6 Tsd., die Kanalisation mit Investitionen über € 2.068,6 Tsd., der Straßenbau mit Maßnahmen über € 925,8 Tsd. und Investitionen in Sport- und Freizeitanlagen über € 574,0 Tsd. Der Gesamtdarlehensstand konnte 2018 von € 27.708,4 Tsd. um € 2.139,4 Tsd. auf € 25.569,0 Tsd. weiter abgebaut werden. Davon sind € 19.262,5 Tsd. Darlehen für Kanal und Wasser und somit durch Gebühreneinnahmen gedeckt. Die Pro-Kopf-Verschuldung (EW: 11.706) liegt damit per 31.12.2018 bei € 2.184,- nach € 2.362,- per Ultimo 2017. Trotz einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Stadt- und Gemeindegebietes mit Investitionsmaßnahmen von insgesamt mehr als € 24,0 Mio. im Zeitraum 2015 – 2018 konnte der Schuldenstand um € 3.430,3 Tsd. abgebaut werden. Im Zusammenhang mit den vor uns liegenden essenziellen Investitionen in den nächsten Jahren: - Bau bzw. Erweiterung von Bildungseinrichtungen (Campus) - Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in Sport- und Freizeitanlagen - Laufende Sanierungen von Straßen in Verbindung mit Kanal- und Wassererneuerung - Hochwasserschutzmaßnahmen - Maßnahmen für Innenstadtentwicklung bzw. -belebung war und ist eine umsichtige Fremdmittelbelastung ein wichtiges Kriterium um eine langfristige Finanzierbarkeit sicherzustellen.