DIE OPPOSITION FORDERT IN DER NÖN EIN „KONZEPT BZGL. ALTER BÄUME“ – GUTE IDEE, ABER BEREITS VOR FÜNF (!) JAHREN AUF BETREIBEN DER VOLKSPARTEI HOLLABRUNN UMGESETZT!

Zu diesem Zeitpunkt bereits wurde von der Stadtgemeinde Hollabrunn eine Firma beauftragt einen Baumkataster, also die Aufnahme und Bewertung sämtlicher Bäume im Stadtgebiet und den Katastralgemeinden zu erstellen und diesen jährlich zu evaluieren. Das Ergebnis der jährlichen Untersuchung wird im Baumkataster eingetragen und je nach Dringlichkeit abgearbeitet. Das Spektrum der Arbeiten reicht von Totholzentfernung über Kronenreduktion bis hin zur Fällung des Baumes aufgrund Gefahr in Verzug. In manchen Fällen ist der Borkenkäfer oder die Trockenheit oder aber der verantwortliche Pilz für das Eschentriebsterben schneller als die Evaluierung, daher muss im Anlassfall rasch gehandelt werden. Dass bei der Auswahl der Pflanzen auf nachhaltige, klimaverträgliche und entsprechend resistente Sorten und Arten geachtet wird, versteht sich von selbst, dazu braucht es keine Denkanstöße der Opposition. Im letzten Budgetvoranschlag (wie auch die Jahre zuvor) wurde ein Betrag in Höhe von € 70.000,-- für die Baumpflege und ein Betrag in Höhe von € 30.000,-- für Nachpflanzungen veranschlagt – Die Opposition stimmt dagegen und kommt dann mit „neuen“ Ideen…. da sieht man ob sich jemand mit der Materie auseinandergesetzt hat oder nur aus Prinzip dagegen ist ohne sich wirklich für das Wohl der Bevölkerung einzusetzen. Ein trauriges Schauspiel. „Der Erhalt der Naherholungsflächen und deren Sicherheit für die Bevölkerung sind uns schon immer ein Anliegen gewesen und wird es auch in Zukunft sein!“ so Umwelt-GR Josef Keck.